Zu den ältesten Eiben Nordböhmens
Zu den ältesten Eiben Nordböhmens – Krompach
Eine imposante Vulkanlandschaft und dörfliche Idylle entdecken
Unsere Wanderung beginnt am touristischen Grenzübergang Oybin/Hain mit Parkplatz.
Als Markierung gilt der gelbe Strich. Wir laufen nur wenige Meter auf einer kleinen Asphaltstraße und schon grüßt uns ein unglaubliches Panorama auf den Klič (Kleis)
und die nordböhmische Vulkanlandschaft. Tief beindruckt gelangen wir an einen einzeln stehenden Ahornbaum mit einer Bank. An dieser Stelle verlassen wir die gelbe Markierung und wandern links um auf einen Wiesenweg entlang der Lichtmasten weiter. Bald erreichen wir die Dorfstraße. Dort wenden wir uns nach links, bis zu dem Hinweis „TIS“ (Eibe). Nur noch ein kleiner Wiesenweg und schon stehen wir vor einer knorrig ausladenden Eibe. Unter dem zirka 250 Jahre alten Baum kann man sogar um den Stamm herumlaufen.
Nun gehen wir auf der Dorfstraße wieder zurück bis auf den nächsten Hinweis „TIS“ (Eibe), welche 100 Meter entfernt stehen. Dort sehen wir zwei eingezäunte Exemplare, wobei die letztere Eibe ein Alter von fast 500 Jahren hat.
Danach begeben wir uns gleich links in die kleine Gasse des Ortes und wandern an sehr idyllischen Umgebindehäusern vorbei, bis wir an einem sehr gepflegten Feuerwehrteich gelangen. Dort gelangen wir an eine Weggabelung, um dann nach rechts auf der Hauptstraße den Rückweg anzutreten. Auch hier stehen beidseitig sehr gepflegte Umgebindehäuser. Auf dem höchsten Punkt (kleine Straßenkreuzung) wenden wir uns nach rechts (gelber Strich) und genießen den herrlichen Blick zum Hochwald. Am Wanderparkplatz angekommen, bietet sich eine Einkehr in der Kammbaude an. Hier gibt es leckere oberlausitzer und nordböhmische Speisen sowie Getränke.