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Historie zum Museum

Ein Grundstock der Ausstellungsstücke, die Sie in den Räumen des heutigen Karasek-Museums bestaunen können, beruht auf einen Großteil der Sammlungen vom Humboldtverein. Dieser gründete sich bereits im Jahre 1870 in Seifhennersdorf.

 

Das Museum befand sich ab 1930 in der Webschule (heute Gymnasium). Im Jahr 1943 mussten die Sammlungsräume geräumt werden, da ein Lazarett eingerichtet wurde. Erst im Sommer 1947 wurden die Räume wieder frei und am 5. Juni 1948 konnte das Museum wieder eröffnet werden. Da die Räume für die Webschule (Berufsschule) nicht mehr ausreichten, musste das Museum im gleichen Haus umziehen und verlor immer wieder an Räumlichkeiten.

 

Die Gemeinde suchte nun lange nach einem Objekt, in der das Museum mit einen Großteil der Sammlungen wieder erstrahlen konnte. Die Wahl fiel auf das einstige Bauernhaus des Vierseithofes der Familie Bärsch, in der Nordstraße 21 a.

 

In diesem Haus waren früher einst der Kuh- und Pferdestall, eine Wohnung sowie Gesindestuben untergebracht. Das Bauernhaus, das nach dem 2. Weltkrieg schon längst seinen Zweck verloren hatte, ging nach Vereinbarung im Jahre 1968 an die Gemeinde über.

Nach umfangreichen Bauarbeiten konnte im Jahr 1977 das Stadtmuseum eröffnet werden.

 

Nach der politischen Wende, in den 1990 Jahren wurde durch den damaligen Museumsleiter, Heiner Haschke ein Alleinstellungsmerkmal für den Fortbestand des Museums gesucht. Am 08.11.1996 wurde durch einen Stadtratsbeschluss, das Stadtmuseum in "Karasek-Museum - ein Heimatmuseum der besonderen Art", umbenannt.

 

Im Jahr 2020 erhielt das Museum eine brandschutztechnische Angleichung. In diesem Zusammenhang wurde die komplette Elektrik im Haus erneuert und die Tourist-Information zog in das ehemalige Archiv des Hauses ein.

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Karasek-Museum/Tourist-Information

Fremdenverkehrsverein
Seifhennersdorf e.V.


Nordstrasse 21a
02782 Seifhennersdorf

 

Tel +49 (0) 3586 / 45 15 67
Fax  +49 (0) 3586 / 45 15 68
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