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Stolleberg

Der Natur und Heimatgeschichte auf der Spur

 

Diese Halbtageswanderung dürfte besonders für Natur- und Heimatfreunde interessant sein. Los geht es am Karasek-Museum zum ehemaligen Bahnhof Seifhennersdorf und weiter zum einstigen Eisstadion. Dort drehte sogar in den fünfziger Jahren die weltbekannte Eiskunstlauftrainerin Jutta Müller vor einem großen Publikum ihre Runden. Weiter geht es dann zum Eisenbahnmuseum der Familie Frey.  Nun laufen wir ein Stück zurück und weiter in Richtung Stolleberg. In der Nähe befand sich der Staudamm des großen Mönchteiches. Er war so groß wie 23 Fußballfelder. Hier angelte der legendäre Räuberhauptmann Karasek um das Jahr 1800 heimlich fette Karpfen. Aus dieser Zeit stammt sein Ausdruck "Einen großen Fischzug machen" Der Stolleberg ist sowohl geologisch wie pflanzlich interessant und steht unter Naturschutz. Zuerst kommen wir an einem verlassenen Phonolitsteinbruch (Klingstein) vorbei und am östlichen Gipfel ersteckt sich unter einem dichten Schlehengebüsch ein Basaltvorkommen. Auf dem Süd- und Osthang gibt es Wiesenflächen mit einer vielfältigen Trockenrasenvegetation.

Nach Überqueren einer Landstraße erreichen wir einen weiteren schönen Aussichtspunkt und eine kleine Schutzhütte. Am Netto-Markt vorbei geht es dann wieder zum Karasek-Museum. Dabei kann man noch einige Umgebindehäuser bestaunen.

Die Wanderung empfiehlt sich besonders im Juni zur Wiesenblüte.

 

  

Streckenverläufe der Wanderrouten in Seifhennersdorf

 

GPS-Route:

Stolleberg als .kml Datei

Stolleberg als .kmz Datei

Aussichtspunkt Stolleberg
Aussicht Richterbergweg
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Karasek-Museum/Tourist-Information

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Seifhennersdorf e.V.


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02782 Seifhennersdorf

 

Tel +49 (0) 3586 / 45 15 67
Fax  +49 (0) 3586 / 45 15 68
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